7. Jahrestag des HWPL World Peace Summits mit 32.500 Teilnehmern: Gemeinsames Handeln für dauerhaften Frieden

Am 18. September 2021 fand der digitale 7. Jahrestag des HWPL World Peace Summits mit über 32.500 Teilnehmern aus über 150 Ländern per Liveübertragung statt.

BildBerlin, 18.09.2021
Am 18. September 2021 fand der digitale 7. Jahrestag des HWPL World Peace Summits mit über 32.500 Teilnehmern aus über 150 Ländern per Liveübertragung statt. Die diesjährige Veranstaltung stellte die aktuellen internationalen Projekte und Erfolge aus dem Jahr 2021 vor und präsentierte die Friedensagenda in der Post-Covid Ära. Unterstützt von den Vereinten Nationen und der internationalen Gemeinschaft setzte Heavenly Culture, World Peace, Restoration of Light (HWPL) mehr als 3000 bürgernahe und friedensfördernde Aktivitäten weltweit im Jahr 2021 um.

Der interreligiöse Schriftenvergleich fand in 265 WARP Offices in 129 Ländern mit mehr als 3000 Sitzungen statt. Seit 2020 hielt HWPL weltweit auch Online Peace Education Trainingskurse mit insgesamt 2023 Teilnehmern ab und veranstaltete Religious Youth Peace Camps in 21 Ländern. Diese setzen sich für die Sensibilisierung von religiöser Diskriminierung und Menschenrechte ein und haben zum Ziel den Frieden innerhalb der Religionen und der Gesellschaft zu stärken. Über die verschiedenen Friedensaktivitäten berichteten im Jahr 2020 über 1900 Medienhäuser aus 162 Ländern weltweit.

HWPLs Bemühungen rechtliche Grundlagen und internationale Normen für den Frieden durch globale Akteure zu schaffen, zeigt sich in der Ausarbeitung der Declaration of Peace and Cessation of War (DPCW). Der internationale Gesetzesentwurf unterstreicht die Forderung nach einem international anerkannten Völkerrecht für den Frieden. Die DPCW basiert auf bestehenden Prinzipien wie dem Verbot der Anwendung von Gewalt, der Förderung von Religionsfreiheit, Bürgerbeteiligung und der Stärkung einer Friedenskultur.

Dr. Mizanur Rahman, Dekan für Rechtswissenschaften an der Universität von Dhaka und leitender Berater der Asian Association of Law Professors (AALP), unterrichtete Jurastudenten von 14 Universitäten in Bangladesch und Indien auf Basis des DPCW-Handbuchs und hob hervor: „Ich denke, dass das DPCW-Handbuch es uns ermöglicht, unseren Studenten systematisch internationales Recht und das Wesen des Friedens zu vermitteln.“

Die ehemalige Präsidentin Ecuadors, Rosalia Arteaga Serrano betonte eindringlich: „Wir wissen, dass es schwer sein wird, Frieden zu erreichen, wenn wir nicht alle dafür arbeiten. Aus diesem Grund müssen wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene ermutigen, verbalen Missbrauch zu verhindern und darauf hinarbeiten, Ungleichheiten abzubauen und zu beseitigen, um eine gerechtere, stabilere und friedlichere Welt zu erreichen“.

Octavia Alfred, Bildungsministerin von Dominica, hob die besondere Bedeutung und Notwendigkeit der Friedenspädagogik hervor: Schüler lernen die Notwendigkeit des gegenseitigen Zusammenlebens und der Zusammenarbeit kennen und könnten so das Gelernte an ihr Umfeld weitergeben. Zudem sei das HWPL Friedenscurriculum auch für die Lehrerausbildung geeignet, da es zur Entwicklung psychosozialer Kompetenzen wie Respekt, Vielfalt, Ordnung, Konfliktlösung und Verhandlung beitrage.

Abschließend betonte der HWPL Vorsitzende, Man Hee Lee: „Unser Ziel ist es, Kriege auf der Welt zu beenden und Frieden zu schaffen, um ihn zu einem dauerhaften Erbe für zukünftige Generationen zu machen. Ohne Frieden würde alles, was wir aufgebaut haben, zerstört werden. […] Das sollten wir nicht zulassen. Sollten wir also, um den Frieden zu erreichen, unser Ziel nicht mit derselben Intention verfolgen?“

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HWPL ist eine internationale Friedensorganisation, die sich für globalen Frieden und die friedliche Beendigung von Kriegen in über 100 Ländern weltweit einsetzt. Als international agierende NGO mit Konsultationsstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen (ECOSOC) ist sie ebenfalls mit der Abteilung für globale Kommunikation der Vereinten Nationen (DGC) verbunden. Durch Friedensarbeit, Bildungsprogramme und interreligiöse Dialoge arbeitet HWPL eng mit Vertretern aus Gesellschaft, Politik, Bildung und Religion zusammen, um in gemeinsamer Zusammenarbeit die Schaffung von Frieden voranzutreiben.

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