5 Glaubenssätze für den Erfolg

Erfolg ist eine Einstellung! Deshalb ist es umso wichtiger, dass du dir die Glaubenssätze anschaust, auf die du dein Leben aufbaust.

BildDenn die Hindernisse, die deinem Erfolg im Weg stehen, kommen manchmal nicht von außen, sondern aus dir selbst. Zweifel, negative Selbstgespräche und ein negatives Selbstbild sind oft Symptome von negativen Glaubenssätzen, die du ändern musst, um langfristig erfolgreich zu sein. Im folgenden Artikel thematisieren wir 5 Verhaltensweisen, die dich vom Erfolg abhalten und durch welche Glaubenssätze du sie ersetzen solltest.

Fehler #1: Du machst dich zum Opfer.

Ob du dich selbst in der Opferrolle siehst, kannst du am einfachsten mit deinen Glaubenssätzen überprüfen. Wie gehst du damit um, wenn zum Beispiel mal etwas nicht nach Plan läuft? Ertappst du dich gelegentlich dabei, Sätze zu denken wie „Ich hatte keine andere Wahl.“, Wenn x nicht passiert wäre, wäre die Sache anders gelaufen.“ oder „Mein Kollege ist daran Schuld, dass das Projekt schief gelaufen ist.“? Wenn ja, kann es gut sein, dass du nicht immer die volle Verantwortung für deine Handlungen übernimmst. Das Opfer spielen heißt dabei nicht unbedingt nur, Andere für dein scheitern verantwortlich zu machen, sondern selbst eine passive Rolle in deinem Leben einzunehmen. Unglücklicherweise beschenkt dich das Leben nicht immer mit den optimalen Bedingungen, aber du hast es selbst in der Hand, wie du darauf reagierst.

Neuer Glaubenssatz für den Erfolg:

Ich bin selbst für meinen Erfolg verantwortlich und habe die Fähigkeiten, die ich dafür brauche.

Werde aktiv und übernimm Verantwortung. Es ist leicht, die Verantwortung für die eigenen Erfolge zu übernehmen, aber umso schwerer, wenn es um Rückschläge oder Niederlagen geht. Lerne, wie du richtig scheiterst und etwas Positives aus jeder Situation heraus holst. Jeder Fehler ist eine Chance, zu lernen und es beim nächsten Mal besser zu machen. Die volle Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, ist nicht immer leicht. Aber längerfristig wird es sich anfühlen, als ob du an Kraft und Perspektive zurück gewinnst. Deshalb ist es wichtig, dass du aktiv wirst, sobald du das Gefühl hast, etwas geht schief. Nimm das Ruder selbst in die Hand und bring dein Schiff zurück auf Erfolgskurs. Es ist absolut okay, dabei um Hilfe zu bitten. Je nach Anliegen kann dir zum Beispiel ein Coach oder Trainer helfen, ein negatives Mindset hinter dir zu lassen und deine Aufgaben an den Hörnern zu packen.
Halte dich fern von Selbstmitleid. Selbstmitleid ist eine negative Überreaktion auf eigene Misserfolge oder Missgeschicke, die dazu führt, die Umwelt oder sich selbst verantwortlich zu machen. Leider ist Selbstmitleid kein bisschen zielorientiert und lähmt Energie, die du andernfalls zur Lösung besagter Missgeschicke verwenden kannst. Lass diese schlechte Gewohnheit im neuen Jahr hinter dir!
Fehler #2: Du hast kein richtiges Ziel.

Wahrscheinlich hast du dir Ziele gesetzt, aber sind die auch konkret genug? Je besser du deine Ziele planst, desto wahrscheinlicher ist es auch, dass sie umgesetzt werden. Wenn du dir einfach vornimmst „mehr Sport zu machen“ oder „ein erfolgreiches Online Business zu gründen“ setzt du damit keine guten Voraussetzungen, deine Ziele zu erreichen. Erfolg hat für jeden eine individuelle Bedeutung. Aber was bedeutet er speziell für dich? Wenn du das nicht fest gelegt hast, ist es wahrscheinlich, dass du irgendwann einen Ist-Zustand erreichst, mit dem du dich wohl fühlst. Ein bisschen zu wohl, um ihn wieder zu verlassen. Du pushst dich selbst nicht mehr, um höhere Ziele zu erreichen, sondern hältst einfach den aktuellen Zustand aufrecht.

Neuer Glaubenssatz:

Ich bin bereit, alle Stufen zu gehen, die mich zum Erfolg führen.

Definiere deine Vision. Ein konkret ausgearbeitetes Ziel ist ein kraftvolles Tool, dass dir als Motivation dienen kann. Versuche, dir nicht nur die Fakten rund herum auszumalen, sondern dir gleichzeitig vorzustellen, wie du dich fühlst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Stell dir das Gefühl des Stolzes vor, dass dich überkommt, wenn du den Marathon gelaufen bist oder dein Business zum ersten Mal schwarze Zahlen schreibt.
Mach deinen Fortschritt messbar. Wenn du einfach vor dich hin arbeitest, ist es ziemlich schwer, am Ende eines Quartals, Jahres etc. fest zu stellen, wie gut es eigentlich gelaufen ist. Egal ob im Training oder im Beruf, messbare Ziele halten dich motiviert. Setz dir wöchentliche oder monatliche Ziele, die Teil deines Gesamtziels sind und dich über einen längeren Zeitraum erfolgreich machen. Ein Tagebuch kann dir dabei helfen, die Übersicht zu behalten.
Fehler #3: Du glaubst nicht an dich.

Du quälst dich ständig mit der Frage, ob du schlau genug, stark genug, schön genug bist? Dein Erfolg kommt dir manchmal wie ein Produkt des Zufalls vor? Selbst absolut erfolgreiche Menschen haben regelmäßig mit Imposter Syndrome oder starken Selbstzweifeln zu kämpfen. Das Gefühl, den eigenen Erfolg nicht zu verdienen oder eigentlich nicht zu wissen, was man tut, kann eine starke Hürde sein, die es zu überwinden gilt. Dieser Glaubenssatz ist vor allem dann problematisch, wenn er häufiger auftritt und dich vom Erfolg abhält.

Neuer Glaubenssatz:

Ich kann alles schaffen, das ich mir vornehme. Ich bin dazu in der Lage, die nötigen Fähigkeiten zu erlernen und zielführend zu nutzen. Ich verdiene meinen Erfolg.

Baue Selbstvertrauen auf und sei liebevoll mit dir selbst. Als Selbstständiger oder in Führungspositionen musst du häufig Entscheidungen treffen, bei denen du dir keine zweite Meinung einholen kannst. Auf dein Bauchgefühl zu vertrauen, will allerdings gelernt sein. Wahrscheinlich triffst du ständig Entscheidungen, die gut laufen, ohne dass du dir eigentlich darüber bewusst bist. Auch hier kann ein Tagebuch helfen, alternativ kannst du dir auch Notizen auf deinem Smartphone machen: Schreibe wichtige Entscheidungen auf und was dabei herauskommt. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du meistens gute Entscheidungen triffst und mehr Vertrauen aufbauen. Gleichzeitig kann ein Entscheidungstagebuch auch helfen, Muster zu erkennen und deine zukünftigen Entscheidungen zu verbessern.
Umgib dich mit positiven Menschen. Dein Umfeld hat einen entscheidenden Einfluss auf deine Einstellung zum Erfolg. Wenn du dich vor allem mit Menschen umgibst, die deinem Erfolg gegenüber skeptisch sind, deine Entscheidungen in Frage stellen und dich kritisieren, wirst du langfristig unglücklich und an dir selbst zweifeln. Natürlich spricht nichts gegen eine Prise konstruktive Kritik; trotzdem sollten deine engsten Freunde und Mitarbeiter dich bestärken, anstatt dich zusätzlich zu stressen. Positive, und motivierende Menschen können dich in schwierigen Situationen unterstützen und dein Selbstvertrauen aufbauen, wenn du mal wieder nicht selbst an dich glaubst.
Finde einen Mentor. Egal, ob es sich dabei um einen persönlichen Trainer handelt, einen Business Coach oder einfach jemanden in deinem Gebiet, der schon mehr erreicht hat als du; von anderen Menschen zu lernen ist unwahrscheinlich wertvoll und sollte niemals unterschätzt werden. Ein Mentor kann dich bei wichtigen Entscheidungen unterstützen und dir durch eigene Erfahrung Entscheidungshilfen mit auf den Weg geben.
Mehr Informationen, wie du Selbstzweifel überwinden kannst, findest du außerdem hier.

Fehler #4: Dein Erfolgsplan ist zu kompliziert.

Du hast dich hingesetzt, hast dir einen Plan gemacht und bist bereit, ihn auszuführen. Bevor es losgeht, schau dir deinen Plan ganz genau an. Wie viele Bedingungen enthält er? „Wenn Faktor 1 klappt, startet Phase 2, die ebenfalls von Faktor 2 abhängt.“ Fall dein Plan etwa so aussieht, baust du viele kritische Faktoren ein, die ihn am Ende zum Scheitern bringen können.

Dein neuer Glaubenssatz:

Einfachheit wird mich zum Ziel führen.

Vereinfache deine Pläne! Je weniger kritische Faktoren in deinem Erfolgsplan enthalten sind, desto besser. Versuche immer zuerst, den direkten Weg zu gehen, bevor du Umwege einbaust. Frage dich immer: Geht das auch einfacher? Und wenn ja, tu es!
Fehler #5: Du hast Angst ein Angeber zu sein.

Unsere Gesellschaft lebt uns vor, dass wir bodenständig und bescheiden zu sein, um von Anderen geliebt zu werden. Deshalb feierst du deine Erfolge eher hinter vorgehaltener Hand, machst sie vielleicht kleiner als sie sind und fühlst dich schlecht, wenn du Anderen davon erzählt. Du willst nicht als protzig oder Angeber gelten. Mit dieser Einstellung ist dein Mindset allerdings nicht vollständig auf Erfolgskurs, du machst dich kleiner, als du eigentlich bist und entfaltest nicht dein volles Potential.

Dein neuer Glaubenssatz:

Ich habe für meinen Erfolg gearbeitet und verdiene es, ihn zu genießen.

Feiere deine Erfolge. Und umgib dich mit Menschen, die deine Erfolge mit dir feiern. Je mehr du dir selbst erlaubst, deine eigenen Erfolge zu feiern, desto mehr freust du dich auf das gleiche Gefühl in Zukunft und arbeitest darauf hin. Genieße, wofür du gearbeitet hast und erlaube dir, stolz auf dich und deine Errungenschaften zu sein.
Löse dich von Labeln. „Angeber“, „Versager“ oder „Gewinner“ sind Label, die wir uns meistens von anderen Leuten aufstülpen lassen. Sie sind absolut willkürlich und spiegeln eher die Ängste derjenigen wieder, die sie verwenden.

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CHRISLEY ACADEMY
Herr Chris Ley
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