Der Frühling am Lago Maggiore bringt Hybridschifffahrt

Immer mehr Frauen haben Lust die intensive Erfahrung zu erleben alleine zu verreisen. Sich auf die eigene Nase im Wind zu verlassen, ist manchmal schon ein kleines Abenteuer für sich.

BildAm 22. Januar wurde in Arona am südlichen Ufer des Lago Maggiore feierlich die „Topazio“ vom Stapel gelassen, das erste Schiff auf dem oberitalienischen See mit einem hybriden Diesel-Elektro-Antrieb, das zum Frühjahr den Fährbetrieb aufnehmen wird. Ein wichtiger Schritt für die Nachhaltigkeit im Tourismus am oberitalienischen See

Die Schifffahrtsgesellschaft der oberitalienischen Seen, Navigazione Laghi, schlägt am bei deutschen Touristen beliebten Lago Maggiore in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein neues Kapitel auf. Am 22. Januar wurde in Arona feierlich das erste Hybridschiff vom Stapel gelassen. Getauft auf den Namen „Topazio“, deutsch Topaz, kommt das neueste Schiff der Navigazione Laghi ab März zum Einsatz auf dem Lago Maggiore.

Das Schiff ist 32 Meter lang, acht Meter breit und bietet auf zwei Decks Platz für 200 Passagiere. Mithilfe des Antriebs durch Lithium-Polymer-Akkus gelingt es, eine signifikante Emissionsreduzierung zu erwirken. Die Umweltentlastung kommt ganz besonders während der zahlreichen Anlegemanöver zum Tragen, die das Fährschiff im Laufe eines Einsatztages zu absolvieren hat. In diesen Phasen, in denen das Schiff die Stege der Anlegestellen anfährt, wird Dank des Hybridantriebs auch die Lärmbelastung enorm reduziert.

Und nachhaltiger Transport auf dem Lago Maggiore beschränkt sich nicht nur auf Schiffsneubauten. So liegt auf der Werft von Intra derzeit die „San Cristoforo“ auf Reede, ein Motorschiff aus dem Jahre 1965. Die damals für Venedig gebaute Fähre (385 Tonnen für bis zu 450 Passagiere und 27 Fahrzeuge) wird mit einem hybriden Elektromotor versehen, der dem stolzen Gefährt eine emissionsfreie und weitgehend lautlose Überfahrt auf dem See ermöglichen soll.

Von der erhöhten Umweltverträglichkeit der „San Cristoforo“ werden nicht zuletzt auch die Passagiere profitieren: eine geräuscharme Überfahrt, mit weniger Vibrationen und weniger aufgewirbelter Gischt macht eine Passage auf dem Lago Maggiore zu einem noch reizvolleren Erlebnis, bei dem man die sanft dahingleitende Seen- und Gebirgslandschaft genießen kann. Außerdem ist für die Zukunft eine schrittweise Reservierung von Plätzen für Radfahrer selbst auf den kleinsten Booten des Sees geplant. Langsamer Tourismus ist auch hier im Kommen.

Die Gesellschaft Navigazione Laghi stellt den Linienverkehr auf den oberitalienischen Seen Lago Maggiore, Gardasee und Comer See sicher und ist den Anwohnern dieser Landschaft eine Herzensangelegenheit. Jährlich werden von dem Unternehmen über 7,5 Millionen Passgiere sowie 700.000 Fahrzeuge transportiert. Die Anfänge des Linienverkehrs am Lago Maggiore reichen ins Jahr 1826 zurück, als die ersten Dampfschiffe in Betrieb genommen wurden, und noch immer ist die 1904 vom Stapel gelassene „Piemonte“ als letztes dampfbetriebenes Linienschiff stolz im Einsatz. Seit seinen Anfängen kam dem Linienverkehr eine wichtige Rolle für das alltägliche Leben am See zu, sei es für den Warentransport, im Postwesen oder, seit 1933, im Autofährverkehr.

Navigazione Laghi verfügt derzeit über 98 Schiffe unterschiedlichsten Typs, was die Fahrt über den See zu einem spannenden und abwechslungsreichen Vergnügen macht. Am Lago Maggiore sind sie ganzjährig an 365 Tagen unterwegs, um die verschiedenen Ufer und die vielen kleinen Orte am alpinen See sowie ihr malerisches Hinterland miteinander zu verbinden. Somit sind die Fähren auf dem See ein Rückgrat des Tourismus am Lago Maggiore, und natürlich ist die Webseite der Navigazione Laghi, inklusive des Online-Kartenverkaufs auch auf Englisch abgefasst. Wenn also mit dem Sommerfahrplan – die diesjährige Saison wird extralang, vom 20. März bis zum 1. November – die „Topazio“ auf dem Lago Maggiore zum Einsatz kommt, ist sie das neueste Glied einer alt-ehrwürdigen Kette von Schiffen auf dem traumhaften See.

Weitere Informationen sind zu finden unter www.derlagomaggiore.de, www.distrettolaghi.it/de und www.navigazionelaghi.it

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