Healthcare Company AG stellt Investitionen in die Betriebsgesellschaften der REHA-Einrichtungen ein

Kirchhundem, 3. Juni 2024 – Die Healthcare Company AG (HCC AG) hat entschieden, ihre Investitionen in die Betriebsgesellschaften von REHA-Einrichtungen für adipöse Kinder nicht weiter fortzusetzen.

BildDieser Geschäftsbereich, der einst mit großer Euphorie und dem Ziel begonnen wurde, den Bedarf an Behandlungsplätzen für adipöse Kinder zu decken, wird aufgrund von Auseinandersetzungen im Gesellschafter- und Geschäftsführerkreis nun endgültig aufgegeben und den Marktteilnehmern überlassen, die den Markt seit Jahren bedienen.

Steuerberater Eike Steppe, Vorstandsprecher der HCC AG, erklärt: „Wir haben in den letzten zwei Jahren fast 4 Millionen Euro in das Konzept investiert und die Betriebsgesellschaften wirtschaftlich unterstützt. Zudem haben wir Mietfreiheit gewährt, da wir an das Konzept geglaubt haben und etwas für die Kinder tun wollten.“ Trotz dieser Bemühungen sieht sich die HCC AG gezwungen, die unterstützenden Investments in die Betriebsgesellschaften zu beenden. Grund dafür ist das Verhalten zweier ehemaliger Geschäftsführer, die das Konzept und die Betriebsgesellschaften vorsätzlich geschädigt haben und daher die weiteren Gesellschafter nicht bereit waren in eine Kapitalerhöhung zu investieren.

Laut Robert Koch-Institut (RKI) gibt es in Deutschland etwa 4 Millionen adipöse Kinder, jedoch stehen nur 12.000 Behandlungsplätze zur Verfügung. Die HCC AG hatte das ambitionierte Ziel, bis Ende 2025 etwa 8.000 zusätzliche Plätze zu schaffen. Leider führten verschiedene Probleme dazu, dass dieses Ziel nicht erreicht werden konnte. 

Neben den bekannten Personalproblemen im Krankenhausbereich und der schwierigen Zahlungsweise der Rentenversicherung trugen ein Gesellschafterstreit und ein gescheiterter Übernahmeversuch der ehemaligen Geschäftsführer zur Entscheidung bei. „Die Gesellschaft wurde in der Vergangenheit durch monatliche Gehälter von mehr als 100.000 Euro für die beiden Geschäftsführer und die 3 leitenden Ärzte mutwillig ausgehöhlt“, fügt Steppe hinzu, die Gehaltskosten lagen für die gesamte Einrichtung in Kirchhundem bei durchschnittlich 300.000,00 EUR monatlich für zuletzt nur 35 Patienten. Die beiden Geschäftsführer haben Personal für 100 Patienten eingestellt und uns vorgelogen, dass die Einrichtung damit auch 100 Rehabilitanden behandeln darf. Das alles diente nur dem Zweck, die Gesellschaft und die Geschäftsidee im Rahmen eines Management Buy Out zu übernehmen. „Die beiden Geschäftsführer haben uns großzügig einen Kaufpreis von 1 Euro gegen Forderungsverzicht der 4.000.000,00 EUR Darlehen angeboten und ansonsten mit weiteren Schäden gedroht,“ so der Vorstandssprecher Eike Steppe weiter. Diese weiteren Schäden sind eingetreten, die beiden zwischenzeitlich fristlos entlassenen Geschäftsführer, ein Kinderarzt aus Detmold und ein Rechtsanwalt aus Köln haben schon in der Vergangenheit an anderer Stelle bewiesen was es bedeutet, ihren Plänen nicht zu folgen. Eike Steppe erklärt weiter: “ Wir verhandeln aktuell mit einigen renommierten Klinikbetreibern über die Fortführung des Konzepts und werden an speziellen Standorten mit einem Partner in den Bereich Psychosomatik für Erwachsene zusammenarbeiten. Für Schloss Haniel liegt bereits ein unterschriebener Mietvertrag eines bekannten Betreibers vor und für Kirchhundem verhandelt man aktuell mit verschiedenen Betreibern über eine Nutzung .  Schade für die Kinder, aber da dürfen sich die ehemaligen Geschäftsführer auf die Schulter klopfen und freuen, dass sie ein tolles Konzept aus verletzter Eitelkeit kaputt gemacht haben.“

Die HCC AG hat zudem bekannt gegeben, dass sie mit Heidemann und Küthe zwei erfahrene Restrukturierer und Sanierer für die Gesundcamps gefunden hat, die die Einrichtung in Kirchhundem nun abwickeln werden. Dazu Eike Steppe „wir versuchen gemeinsam mit den Rechtsanwälten für alle Mitarbeiter eine Lösung zu finden, auch für die, die weiterhin die beiden ehemaligen Geschäftsführer mit vertraulichen Informationen unterstützen und uns nachweislich schaden. Anschließend werden  Schadensersatzansprüche gegen die ehemaligen Geschäftsführer gerichtlich durchgesetzt. „Beide Geschäftsführer betreiben ein perfides Spiel, in dem sie sich auf der einen Seite als Saubermänner darstellen, auf der anderen Seite aber seit Monaten alle Geschäftsvorfälle und Unterlagen zurückhalten „, so Steppe weiter.

Trotz des positiven Feedbacks von mehr als 500 behandelten Kindern sieht die HCC AG keine Möglichkeit, das Konzept unter eigener Regie fortzuführen. „Der Geschäftsführer, der für das Scheitern verantwortlich ist, hat zuvor bereits am Klinikum in Detmold seine Dienstherren beleidigt und die von ihm geführten Einrichtungen in wirtschaftlich schwierige Situationen geführt. Für uns ist Schluss,  „, schließt Steppe. 

 

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Frau Ann-Kathrin Püllen
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