Betreuungskräfte, die mit Demenzpatienten arbeiten, stehen vor besonderen Herausforderungen. Daher steht im Fokus, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen.
Alzheimer und Demenz sind neurodegenerative Erkrankungen, die tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen haben. Sie sind gekennzeichnet durch den fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten, was sich insbesondere auf das Gedächtnis, das Denkvermögen und die Fähigkeit zur Bewältigung alltäglicher Aufgaben auswirkt.
„Für die Betroffenen stellt die Diagnose Alzheimer oder Demenz eine fundamentale Veränderung ihres Lebens dar. Sie erleben einen schrittweisen Verlust ihrer Unabhängigkeit, da alltägliche Verrichtungen wie Einkaufen, Kochen oder die persönliche Hygiene zunehmend schwieriger werden. Diese Veränderungen sind oft begleitet von Gefühlen der Frustration, Hilflosigkeit und Trauer über den Verlust der eigenen Fähigkeiten. Darüber hinaus kann die Krankheit zu Verwirrung und Desorientierung führen, was Angst und Stress sowohl für die Betroffenen als auch für ihre Angehörigen verursacht“, sagt Stefan Lux, Geschäftsführer der SHD Seniorenhilfe Dortmund und SHD Seniorenhilfe Rhein-Nahe, einem Spezialdienstleister für die Vermittlung von Kräften in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de). Stefan Lux ist seit November 2023 auch Vorsitzender des Bundesverbandes für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP).
Das Unternehmen stellt an Rhein und Ruhr, in Westfalen und in der Region Rhein-Nahe für Senioren Betreuungskräfte für ein 24-Stunden-Konzept zur Verfügung und ist auch als Dienstleister für Entlastungen im Alltag gemäß Sozialgesetzbuch anerkannt. Die Betreuungskräfte der SHD Seniorenhilfe kommen regelmäßig bei Demenzpatienten zum Einsatz, um diese im Alltag zu unterstützen und die Angehörigen zu entlasten. Denn: „Angehörige von Menschen mit Alzheimer oder Demenz stehen vor großen Herausforderungen. Die Pflege eines demenzkranken Familienmitglieds ist oft zeit- und energieintensiv und kann physisch sowie emotional belastend sein. Angehörige müssen sich nicht nur um die alltäglichen Bedürfnisse kümmern, sondern auch mit Verhaltensänderungen und Kommunikationsschwierigkeiten umgehen. Die ständige Sorge und die Belastung der Pflege können zu Erschöpfung und Burnout führen. Darüber hinaus müssen Angehörige oft schwierige Entscheidungen über die langfristige Pflege und Unterstützung treffen, was zusätzlichen emotionalen Stress bedeutet.“
Das heißt: Durch die Betreuung in häuslicher Gemeinschaft erhalten Alzheimer-Patienten die Möglichkeit, so lange wie möglich in ihrem heimischen Umfeld zu verbleiben – trotz der fortschreitenden Erschwernisse durch die Krankheit. Das ist allein nicht möglich, und viele Familien können auch nicht 24 Stunden für den erkrankten Angehörigen da sein. Daher ist eine Betreuung in häuslicher Gemeinschaft (auch als Live-in-Betreuung, 24-Stunden-Betreuung oder 24-Stunden-Pflege bekannt) eine adäquate Lösung, selbstbestimmtes Leben mit Alzheimer und professionelle Begleitung zu kombinieren.
Betreuungskräfte, die mit Demenzpatienten arbeiten, stehen somit vor besonderen Herausforderungen. Sie müssen individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten eingehen und dabei ein hohes Maß an Geduld und Einfühlungsvermögen zeigen. Die Kommunikation mit Menschen, die unter Demenz leiden, erfordert besondere Fähigkeiten, da verbale Fähigkeiten oft eingeschränkt sind. Betreuungskräfte müssen auch lernen, mit Verhaltensänderungen umzugehen, die von Apathie bis hin zu Aggression reichen können. Die Arbeit erfordert zudem ein tiefes Verständnis für die Krankheit und ihre Auswirkungen, um eine angemessene Betreuung und Unterstützung bieten zu können.
Die Qualität in der Betreuung ist daher für die SHD Seniorenhilfe Dortmund ein entscheidender Aspekt. Es gehe darum, die richtigen Betreuer mit den richtigen Familien zusammenzubringen, stellt Stefan Lux heraus. Aus den Gesprächen mit den Angehörigen, des Seniors und den Betreuern gewinne man den Eindruck, wer mit wem gut auskomme, wer sich gut verstehen könnte. Da die SHD Seniorenhilfe die vollständige administrative Abwicklung für die Betreuungskräfte und die Senioren übernehme, könnten die Betreuerinnen sich voll und ganz auf die Arbeit mit „ihren“ an Alzheimer erkrankten Seniorinnen und Senioren konzentrieren.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH
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Über die SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH
Die SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH ist ein von Stefan Lux geführtes Unternehmen aus Dortmund, das sich auf die 24-Stunden-Seniorenbetreuung (Betreuung in häuslicher Gemeinschaft) und die Seniorenbetreuung auf Stundenbasis spezialisiert hat. Dafür arbeitet die SHD Seniorenhilfe Dortmund mit mehr als 1000 osteuropäischen Pflegekräften zusammen, die eine Rundum-Betreuung und -Versorgung der Kunden gewährleisten. Dazu gehören alle Tätigkeiten der Haushaltsführung wie Einkaufen, Putzen, Waschen, Kochen oder Bügeln, aber auch eine individuelle Unterstützung bei alltäglichen Dingen des Lebens, etwa der Körperpflege und -hygiene, beim An- und Auskleiden sowie bei der Grundpflege. Dabei stimmen sich die Betreuungskräfte eng mit Ärzten und Therapeuten ab. Ebenso gehört die soziale Begleitung zum Aufgabengebiet der SHD Seniorenhilfe Dortmund- Betreuungskräfte. SHD Seniorenhilfe Dortmund übernimmt dabei die gesamte Beratung, Organisation und Logistik, sodass Kunden im Rahmen der Seniorenhilfe des Dortmunder Unternehmens sämtliche Leistungen aus einer Hand erhalten und über einen festen Ansprechpartner verfügen. Die SHD Seniorenhilfe Dortmund GmbH ist an Rhein und Ruhr sowie in Westfalen und damit im Großraum Dortmund-Bochum-Essen-Duisburg-Düsseldorf sowie in Städten wie Wuppertal und Mönchengladbach für Kunden tätig. Seit Anfang 2018 bietet die SHD ihre Dienstleistungen auch unter dem Label SHD-Rhein-Nahe von Bockenau bei Bad Kreuznach in der gesamten Region Rhein-Nahe an. Seit 2020 führt die SHD Dortmund GmbH gemeinsame internationale Gesellschaften mit der polnischen Carework-Gruppe und hat mit dem Partner die Dachmarke Arbeitlandia GmbH als „Leuchtturm“ für seriöses und professionelles Arbeiten in der Betreuung in häuslicher Gemeinschaft gegründet. Die SHD Seniorenhilfe Dortmund hat gemeinsam mit der CareWork Seniorenhilfe Deutschland auch die Möglichkeit ins Leben gerufen, häusliche Seniorenbetreuung auf Stundenbasis in Anspruch zu nehmen. Die SHD Seniorenhilfe ist nach § 45a SGB XI als Anbieter von Entlastungsleistungen anerkannt. Geschäftsführer Stefan Lux ist seit November 2023 Vorsitzender des Bundesverbandes für häusliche Betreuung und Pflege (VHBP). Weitere Informationen unter www.shd-dortmund.de und www.shd-rhein-nahe.de
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