Institut für Hämatopathologie setzt auf Regalanlage von LagerTechnik Hahn & Groh
Medizinische Akten, Objektträger mit Blutausstrichen und in Wachs eingebettetes Gewebe: Das Archivmaterial des Hamburger Instituts für Hämatopathologie birgt so manches menschliche Schicksal. Der Blick in die Vergangenheit kann aktuelle Krankheiten aber auch heilen helfen. Eine mehrgeschossige Regalanlage von LagerTechnik Hahn & Groh erleichtert dabei den Zugriff auf die gewünschten Proben.
Ob ein Tumor gutartig ist oder nicht, welche Teile des Körpers davon betroffen sind und wie die Erkrankung am besten behandelt werden kann: Am Institut für Hämatopathologie Hamburg sind solch elementare Entscheidungen an der Tagesordnung. Im Stadtteil Eidelstedt angesiedelt, analysieren die Spezialisten Blut- und Gewebeproben, eingesandt von Kliniken und Fachärzten aus dem ganzen Bundesgebiet und Ländern in aller Welt. Neben aktuellen Analysen geht es den Pathologen auch um Grundlagenforschung – und dafür braucht es nicht zuletzt ein umfangreiches Archiv. Mittlerweile beherbergt die Sammlung Abertausende von Blut- und Gewebeabstrichen. Die Proben können für zukünftige Analysen von großem Wert sein: Mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technik verbessern sich auch die Möglichkeiten zur Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen. Die neuerliche Analyse von Jahre oder gar Jahrzehnte alten Proben kann dann im Vergleich mit aktuellen Fällen wichtige Aufschlüsse bieten, womöglich sogar Hoffnung auf Heilung.
Nachdem das Archiv am Standort Eidelstedt einer Erweiterung der Laborkapazitäten weichen musste, beschloss die Institutsleitung eine Auslagerung der Akten und Proben in eine angemietete Halle außerhalb von Hamburg. Das neue Lager sollte nicht nur ausreichend Flächenreserven für die Zukunft bieten, sondern auch einen schnellen Zugriff auf die Archivmaterialien erlauben. Ein weiteres Kriterium bildete die effziente Beleuchtung der gesamten Regalanlage.
Die Suche nach einer geeigneten Lösung führte Projektleiter Gerd Mätzold auf die Website von Lagertechnik Hahn & Groh: „Die Möglichkeit, eine Mehrgeschossanlage für unsere Zwecke einzusetzen, hatte ich bis dahin gar nicht im Kopf“, sagt Mätzold, der im Institut für Hämatopathologie Hamburg den Bereich Haustechnik verantwortet. „Im Unterschied zu anderen Systemen können wir damit auf gleicher Fläche die dreifache Menge an Archivmaterial lagern, und das zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis.“
Die Entscheidung fiel zugunsten des Regalsystems UNIRACK/SUPER 1,2,3. Auf einer Grundfläche von 300 qm errichtete das Team von LagerTechnik Hahn & Groh eine Mehrgeschossanlage, die auf insgesamt drei Ebenen genutzt werden kann und bei einer Gesamthöhe von 7.000 mm den verfügbaren Raum optimal ausfüllt. Haustechniker Gerd Mätzold freut sich vor allem über die Einfachheit des Systems: „Bei Bedarf können wir einzelne Regale problemlos selbst um- oder anbauen, ohne dass wir Spezialwerkzeug oder besondere Fachkenntnisse dafür benötigen.“ Auch die Anforderung hinsichtlich einer effizienten Beleuchtung sieht Mätzold erfüllt: „Die Beschrif-tung der Proben ist teilweise extrem klein, gleichzeitig sind die Lagerbehälter mit den Objektträgern aus Glas und den Wachspräparaten sehr schwer“, erklärt er. „Die Kartons jedesmal zu einem gut ausgeleuchteten Tisch zu transportieren, ist viel zu
aufwändig.“ Also musste das Licht ans Regal gebracht werden: Gemeinsam mit einem Beleuchtungsexperten konzipierte LagerTechnik Hahn & Groh dazu ein leistungsstarkes LED-System, das per Magnetanschluss schnell und einfach mit der Regalkonstruktion verbunden werden kann. „Das neue Archiv bietet uns in jeder Hinsicht optimale Arbeitsbedingungen“, stellt Gerd Mätzold fest, „und an Platzreserven für die Zukunft mangelt es nun auch nicht mehr.“
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Die LagerTechnik Hahn & Groh GmbH wurde 1997 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen mit Sitz in Winsen/Luhe stattet Lagerräume aller Größen nach dem Baukastenprinzip mit individuellen und variablen Regalsystemen für die verschiedensten Anwendungen aus. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine große Vielfalt an Werkstatt- und Betriebsreinrichtungen. Zu den Kunden gehören große Namen wie Airbus und Aurubis, Continental und ThyssenKrupp, Modeketten wie Zara sowie zahllose Handwerksbetriebe.
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