Max Resource entdeckt im Kupfer-Silber-Projekt CESAR in Nordost-Kolumbien eine Kupfermineralisierung, die sich von der Oberfläche bis in 400 Meter Tiefe erstreckt

Vancouver, British Columbia. 12. Januar 2021 – MAX RESOURCE CORP. (Max oder das Unternehmen) (TSX.V: MXR; OTC: MXROF; Frankfurt: M1D2) freut sich, die Entdeckung einer Kupfermineralisierung durch die XRF-Analyse des historischen Bohrkerns im Rahmen der Strukturuntersuchung des Beckens Cesar im Nordosten Kolumbiens bekannt zu geben.

Die Entdeckung deutet stark darauf hin, dass sich der an der Oberfläche vorkommende Kupfer-Silber-Mineralisierungshorizont CESAR in Fallrichtung über viele Kilometer fortsetzt. Die XRF-Analyse bestätigt, dass es sich beim Projekt CESAR um ein regionales schichtgebundenes Kupfer-Silber-System handelt, das den erstklassigen Kupferschiefer-Lagerstätten in Polen entspricht, erklärt Brett Matich, CEO von Max.

Im vergangenen Jahr konnte Max die regionalen Ausmaße und die laterale Kontinuität der schichtgebundenen Kupfer-Silber-Mineralisierung bei CESAR, die in Streichrichtung bereits über mehr als 200 Kilometer verfolgt wurde, nachweisen. Diese Mineralisierung wurde nun auch in den historischen Bohrkernen nachgewiesen, die sich entlang des Fallwinkels in Tiefen von mehr als 400 Meter erstrecken, so er weiter.

Das Engagement von Max in der Kupferexploration gewinnt mit dem Anstieg der Kupferpreise auf über 8.100 US-Dollar pro Tonne, die damit einen nahezu achtjährigen, im Dezember erreichten Höchststand überschritten haben, an Bedeutung. Darüber hinaus kommt bei CESAR auch eine Silbermineralisierung vor und wir verfügen über das Goldprojekt RT in Peru. Dadurch haben wir eine bedeutende Beteiligung an mehreren stark nachgefragten Metallen, sagt Matich abschließend.

Wie zuvor berichtet, führt Max die Strukturuntersuchung in Zusammenarbeit mit der Ingeniería Geológica Universidad Nacional de Colombia (IGUN) durch. Dabei werden die historischen Bohrkerne, die die günstige Stratigraphie aus dem Jura enthalten, mit einem XRF-Gerät auf erhöhte Kupferwerte untersucht (siehe Pressemeldung von Max vom 8. Dezember 2020).

Max wird die Bohrkernanalyse fortsetzen und das Strukturmodell weiterentwickeln, wobei es die Bohrlöcher und die identifizierten Kernabschnitte mit einer Kupfermineralisierung über die seismischen Schnitte überlagert und den mineralisierten Horizont an die Oberfläche projiziert (siehe Abbildung 1). Alle Beobachtungen werden in der Datenbank des Unternehmens festgehalten, um ein dreidimensionales (3D) Modell zu erstellen.

Darüber hinaus unterstützt die Strukturuntersuchung Max auch im Rahmen seiner Landexpansionsstrategie und seiner laufenden Kupfer-Silber-Explorationsprogramme bei CESAR.
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Abbildung 1. Interpretation des schichtgebundenen Kupfer-Silber-Horizonts auf Grundlage der XRF-Werte und die seismische Schnitte mit Projektion des mineralisierten Horizonts an die Oberfläche.

Max weist die Investoren darauf hin, dass ein XRF-Gerät zwar anomale Konzentrationen verschiedener Metalle im Bohrkern nachweisen kann, es sich dabei aber nicht um eine durch ein akkreditiertes Analyselabor durchgeführte Analyse handelt. Max nutzt das XRF-Gerät für eine qualitative, nicht eine quantitative Analyse des Vorkommens von Kupfer in den Bohrkernen.
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Abbildung 2. Bohrkern aus dem Becken Cesar in Kolumbien mit grauem, mit Kupfer angereichertem Sandstein, der mittels XRF-Analyse identifiziert wurde. Die Untersuchung der Bohrkerne umfasst die Kernprotokollierung, die XRF-Analyse, die binokularmikroskopische Untersuchung und das Fotografieren.

Die mit Kupfer angereicherten Abschnitte der historischen Bohrkerne sind in grauen Sandstein eingelagert, dessen Färbung in Bereichen ohne Kupferanreicherung in Rot (hämatitreich) übergeht. Diese Zonenbildung zwischen rotem Sandstein mit Hämatitanreicherung und grauem Sandstein ist typisch für die Kupferschiefer-Lagerstätten in Polen und stellt ein reduzierendes Milieu dar, in dem Kupfer aus der Lösung gefällt wurde, um die Kupfer-Silber-Lagerstätten Kupferschiefer zu bilden.

Die Kupferschiefer-Lagerstätten, Europas größte Kupferquelle, produzierten im Jahr 2018 aus einem 0,5 bis 5,5 m mächtigen Erzkörper 3 Millionen Tonnen Kupfer mit einem Gehalt von 1,49 Prozent Kupfer und 48,6 Gramm Silber pro Tonne. Im Jahr 2019 lieferten die Kupferschiefer-Lagerstätten darüber hinaus 40 Millionen Unzen Silber, fast doppelt so viel wie die zweitgrößte Silbermine der Welt.

Auf dem Colombia Gold Symposium 2020 in Medellin wies Professor Adam Piestrzyski, ein führender Kupferschiefer-Experte, auf zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen CESAR und Kupferschiefer hin. Es sind dies Beckeneigenschaften, Lithologie, Mineralogie, Ablagerungsparameter, Gehalte und Schwefelursprung. Ein bemerkenswerter Unterschied ist der Beginn des Kupferschiefer-Erzkörpers 500 Meter unter der Oberfläche, während die Kupfer-Silber-Mineralisierung im Projekt CESAR von Max an der Oberfläche zutage tritt und sich im Fallwinkel in die Tiefe fortsetzt (siehe www.maxresource.com).

Quelle: World Silver Survey 2020 und Kupferschiefer Deposits & Prospects in SW Poland, 27. September 2019

Max weist die Investoren darauf hin, dass das Vorkommen einer Kupfer-Silber-Mineralisierung bei Kupferschiefer nicht zwangsläufig auf eine ähnliche Mineralisierung bei CESAR hinweist.
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Abbildung 3. Kupfer-Silber-Projekt CESAR, Nordost-Kolumbien.

Kupfer-Silber-Projekt CESAR – Kolumbien

Das Projekt CESAR im Nordosten Kolumbiens liegt innerhalb eines 200 Kilometer langen in Sedimentgesteine eingelagerten Kupfer-Silber-Gürtels. Diese Region verfügt aufgrund der Öl- und Gas- sowie Bergbaubetriebe, einschließlich Cerrejon, über wichtige Infrastruktureinrichtungen. Cerrejon ist die größte Kohlemine Lateinamerikas und befindet sich im gemeinsamen Besitz der globalen Bergbaukonzerne BHP Billiton, XStrata und Anglo American (siehe Abbildung 3).

Max hat drei nicht exklusive, vertrauliche Abkommen hinsichtlich des Projekts CESAR unterzeichnet: eines mit einem der weltweit führenden Kupferproduzenten, ein zweites mit einem globalen Bergbauunternehmen und ein drittes mit einem mittelständischen Kupferexplorationsunternehmen.

Die Explorationsprioritäten für das Projekt CESAR beinhalten regionale geochemische Probenahmen, strukturelle Modellierungen, die Auswertung der seismischen Daten, die Analyse der Öl- und Gasbohrlöcher und die Erweiterung des Grundbesitzes.

Die Explorationsaktivitäten an mehreren Fronten beinhalten:

· AM North umfasst eine 29 Kilometer lange durchgängige Kupfer-Silber-Mineralisierung, die entlang des Streichens sowie neigungsabwärts offen ist. Die Zone enthält auch ein hochgradiges Gebiet mit unterschiedlichen Abschnitten mit einem Gehalt von 4,0 bis 34,4 Prozent Kupfer sowie 28 bis 305 Gramm Silber pro Tonne (29. Juli 2020).

· AM South liegt entlang desselben schichtgebundenen mineralisierten Trends, 40 Kilometer südsüdwestlich der Zone AM North, erstreckt sich über eine Fläche von 16 Quadratkilometer und ist seitlich nach wie vor offen. Höchstwerte von 6,8 Prozent Kupfer und 168 Gramm Silber pro Tonne auf Abschnitten von 0,1 bis 25 Metern weisen darauf hin, dass diese Horizonte von beträchtlicher Größe sein könnten (7. Oktober 2020).

· CESAR South, ein neu erworbenes 340 Quadratkilometer großes Konzessionsgebiet, beherbergt eine schichtgebundene Kupfer-Silber-Mineralisierung auf einer Streichlänge von mindestens 15 Kilometern; Stichproben ergaben hier Höchstwerte von 11,4 Prozent Kupfer und 656 Gramm Silber pro Tonne.

· Fathom Geophysics setzt die Auswertung der geophysikalischen Daten fort, was vom Unternehmen in Kollaboration mit einem der weltweit führenden Kupferproduzenten finanziert wird.

· Eine laufende Strukturuntersuchung unter Verwendung von Bohrkernen und eine seismische Analyse werden von der Ingeniería Geológica Universidad Nacional de Colombia (die IGUN) in Medellín und dem Team von Max durchgeführt.

Goldprojekt RT – Peru

Das Projekt RT Gold, das aus zwei aneinandergrenzenden Mineralkonzessionen besteht, erstreckt sich entlang der Condor-Bergkette im Norden von Peru innerhalb des metallogenen Cajamarca-Gürtels, 760 km nordwestlich der Hauptstadt Lima. Dieser geologische Gürtel erstreckt sich vom Zentrum von Peru bis in den Süden von Ecuador und beherbergt eine Reihe erstklassiger Goldlagerstätten. Das Unternehmen verfügt über die Exklusivrechte auf den Erwerb sämtlicher Anteile (100 Prozent-Beteiligung) am Projekt RT Gold (siehe Abbildung 4).

Im Projekt RT Gold kommen zwei unterschiedliche, beträchtlich mineralisierte Systeme vor: CERRO, eine hochgradige goldhaltige Porphyrzone, die sich über eine Fläche von 2,0 km mal 1,5 km erstreckt und in alle Richtungen offen ist; und TABLON, eine hochgradige goldhaltige Massivsulfidzone, die sich über eine Fläche von 1,5 km mal 1,0 km erstreckt und 3 km nordwestlich von Cerro liegt.

Nächste Schritte: Das inländische Team von Max plant, historische Bohrkerne mit einer Gesamtlänge von 1.600 m, die aus dem Bohrprogramm 2001 bei TABLON stammen, neu zu schneiden und zu analysieren, um die Auswahl von vorrangigen Bohrzielen zu unterstützen. Max wertet derzeit ebenfalls die vorliegenden IP-Daten (induzierte Polarisation) für die Zonen TABLON und CERRO erneut aus.
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Abbildung 4. Lageplan des Goldprojekts RT und die hochgradigen Bohrergebnisse bei TABLON, Nord-Peru.

Quelle: Geologischer Bericht über das Goldprojekt Rio Tabaconas gemäß NI 43-101 für Golden Alliance Resources Corp. von George Sivertz, 3. Oktober 2011. Die Abschnitte stellen Kernlängen und nicht wahre Mächtigkeiten dar, welche zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt sind.

Über Max Resource Corp.

Max Resource Corp. treibt sein schichtgebundenes Kupfer-Silber-Projekt CESAR vom Typ Kupferschiefer in Kolumbien und das neu erworbene Projekt RT Gold in Peru voran. Beide Projekte bergen Potenzial für die Entdeckung großer Kupfer- und Edelmetalllagerstätten.

Tim Henneberry, P. Geo (British Columbia), ein Mitglied des Max Resource Advisory Board, ist der qualifizierte Sachverständige, der den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung im Namen des Unternehmens geprüft und genehmigt hat.

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