Moderne Milchkuhfütterung in der Praxis: Was muss der Tierarzt wissen?

„Wie kann der Tierarzt dem Landwirt mit praktischen Tipps zur Fütterung und Gesundheitsoptimierung helfen“, so die Fragestellung des AVA-Workshops in Bützow im LK Rostock.

BildDie Milchkuhfütterung ist bei weitem nicht nur die Rationsberechnung, sondern erfordert einen ganzheitlichen Blick auf das Tier und seine Umgebung. Somit stehen die betreuenden modernen Tierarztpraxen eines Milchviehbetriebes auch mit für den Fütterungserfolg, also die Milchleistung, das Tierwohl und die Tiergesundheit des Kuhbestandes in der Verantwortung.
Allerdings erhalten die angehenden Veterinärmediziner sehr wenig Einblick während ihres Studiums in die hohe Kunst der Milchkuhernährung, sei es aus Zeitgründen, bzw. weil die Tierernährung nur einen kleinen Teil in der tierärztlichen Ausbildung Raum einnimmt. Das komplette Fach der Tierernährung wird im Agrarstudium der akademischen Landwirte gelehrt und gelernt.
Somit ergibt sich zwangsläufig die Frage nach den Grenzgebieten der tierärztlichen Tierernährung im Rahmen der Milchkuhfütterung.
Und jetzt kommt die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), eine Fortbildungsgesellschaft für Tierärzte und Landwirte ins Spiel:
Gründer und Leiter der vor rund 25 Jahren gegründeten Agrar- und Veterinär-Akademie, EG Hellwig, ist Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt, der u.a. viele Jahre in der Futterindustrie gearbeitet hat, bevor er sich in eigener Tierarztpraxis als Berater und auch Bestandstierarzt selbstständig machte. Die Verbindung zwischen der Landwirtschaft und der Nutztiermedizin liegt ihm besonders am Herzen, wie die vielen angebotenen AVA-Fortbildungen aufzeigen.
In einem speziellen AVA-Workshop für Tierärzte wird auf einem großen Milchviehbetrieb in Bützow-Horst (Hof-Meiners Hobel GbR im Landkreis Rostock) am 21. November für Veterinärmediziner, die mehr über die Fütterung und den Einfluss auf die Tiergesundheit wissen wollen, unter fachkundiger Leitung von Dipl.-Ing. agr. Stefan Neumann, Unternehmensberater und Geschäftsführer der Fa. Koesling und Anderson, über die Ernährung von Milchkühen und wie evtl. Fütterungsfehler früh genug zu erkennen sind, die negativen Einfluss auf das Wohlbefinden und die Tiergesundheit haben, intensiv diskutiert. Hier gilt es, bereits vor den Anzeichen klinischer Erscheinungen die „Problemfelder“ durch die Tierärzte zu erkennen, um diese frühzeitig abzustellen.
Folgende Fragestellung für die teilnehmenden Tierärzte steht im Vordergrund: „Wie unterstütze und helfe ich dem Landwirt mit praktischen Tipps zur Fütterungs- und damit der Gesundheitsoptimierung“.
Im AVA-Workshop werden keine Checklisten und kein Theorieballast „vorgekaut“, sondern die Teilnehmer erhalten einen praktischer Einblick in das, was sie wissen und im Stall bemerken sollten, um dem Landwirt mit praktischen Tipps zu helfen, seine Milchviehherde gesund zu erhalten.
Über die Beurteilung- und nicht Berechnung- der wichtigsten Zahlen der Rationskalkulation, die Futterentnahme und Futtervorlage, das Controlling, auch des Betriebsmanagements, sowie die sensiblen Phasen der Fütterung bis hin zur Futterprobenentnahme, Analytik und Beurteilung der Mikrobiologie, werden die Tierdoktoren intensiv und praxisrelevant geschult.
Während des klassischen Betriebsrundgangs der Nutztierarztgruppe unter der Leitung von Fachmann, Dipl.-Ing. agr. Stefan Neumann, mit besonderem Fokus auf Fütterung und Futter, wird das Gehörte in der gemeinsamen Diskussion umgesetzt und „fachlich „verdaut“.
„Von einem modernen bestandsbetreuenden Tierarzt wird heutzutage vom Landwirt verlangt, dass er die Kuhherde gesunderhält. Wenn er sie erst heilen muss, ist es bereits zu spät“, so Akademiechef Hellwig.
Nähere Informationen zum Programm am 21. November 2024 und den weiteren Fortbildungen im Jahr 2025 erhält man auf der AVA-Homepage unter www.ava1.de , bzw. Mail an info@ava1.de .
Berichten Sie doch den Tierärzten über den besonderen AVA-Workshop am 21.November in Bützow.

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Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA)
Herr Ernst-G. Hellwig
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Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig.
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
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